Schönecker Schweiz & Botanischer Lehrpfad
Eine typische Wiese Der Zugang in die Schönecker Schweiz ist identisch mit dem Eingang zum botanischen Lehrpfad, Ortsausgang Richtung Prüm - Eingang am Parkplatz.  Dem Betrachter werden auf einigen Kilometern heimische Gehölze/Sträucher und die Tierwelt auf Schildern am Wegesrand vorgestellt.  In diesem verhältnismässig unberührten Gebiet befinden sich manigfaltige Orchideenarten oder auch Liliengewächse wie z.B. die hochgiftige Herbstzeitlose. Diese Gewächse sind allesamt geschützt, pflücken ist verboten! 
Der nord/südliche Hauptweg nach Rommersheim führt rechterhand vorbei an mächtigen Dolomitfelsen wie der sagenumwobenen Jungfernley - eine Jungfrau die wohl in ferner Zeit aus Bösartigkeit zu Fels erstarrte - und linkerhand der meist im Sommer trockene Schalkenbach (Schwindbach).  Die ansprechende Landschaft erfreut das Auge des Besuchers.  Wer jedoch den einsamen Spaziergang liebt, sollte den oberen Weg durch die Schönecker Schweiz wählen, dort wurden seltenener Spaziergänger gesichtet.

Der botanische Lehrpfad kennt keine Öffnungzeiten, denn es ist die Natur.  Anders als im Staatsforst Gerolstein (Weißenseifen), kommt der Besucher hier zur Not ohne Kartenmaterial aus. 

Schutzhütte gegenüber der Jungfernley

Zwar sind die Wege verzweigt,  jedoch befindet sich der Wanderer in einem sogenannten magischen Viereck zwischen Schönecken - Rommersheim - 

Die Jungfernley

Fleringen und Hersdorf, wobei die jeweiligen Orte etwa 5 km auseinander liegen. Sollten sich ein Mensch hier verlaufen, wird er früher oder später in einem der vier genannten Orte ankommen. Lassen sie sich aber trotzdem nicht von der Dunkelheit überraschen!
Das Foto rechts zeigt Meyersruh von Schönecken kommend.  Hier hat unter anderem die Matthias-Bruderschaft ein Kreuz errichtet und die Karstbäche Kupferbach und Schalkenbach fließen an dieser Stelle zusammen. Der linke Weg führt nach Rommersheim, der rechte zu Tropfsteinhöhle Hohlley bis zum Dolomitrundweg "Auf Walbert". Entgegengesetzt des Blickwinkels geht es zurück nach Schönecken. Meyersruh

Irgendwo am Kupferbach Richtung Rommersheim

Ein seltenes heimisches Raubtier

Dolomitformationen

Felsige Landschaft, wohin das Auge auch schaut - der Dolomit dominiert diese wunderschöne Landschaft, er ist allgegenwärtig - und im Untergrund befindet sich das größte Trinkwasserreservoir des Kreises Bitburg-Prüm.  Allein aus diesem unterirdischen See werden fast 20.000 Menschen in der Westeifel mit Trinkwasser versorgt.
Am nördlichen Ausgang der Schönecker Schweiz, kurz vor Rommersheim befindet sich ein merkwürdiges "Bau-Mahnmal". Es hat eine eigene Geschichte, sie erzählt von einer geplanten, aber zum Glück nicht realisierten Verschandelung der Natur und einer immer noch aktuellen Verschwendung von Steuermitteln. Diese Geschichte stammt natürlich aus der Neuzeit.

Sie war uns eine Extraseite in Schoenecken.com wert!

Mahnmal in der Schönecker Schweiz

Lageplan des Naturschutzgebietes Schönecker Schweiz

Rechtsverordnung über das Naturschutzgebiet „Schönecker Schweiz“ Landkreis Bitburg-Prüm vom 25. November 1991

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