Februar 2020 / Polizeibericht der PI Prüm
Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort.
Im Rahmen einer Streifenfahrt von Beamten der Polizeiinspektion Prüm in der Nacht auf den 27.02.2020 stellten die Polizisten zwei beschädigte Verkehrszeichen auf der B 51 nahe Niederprüm fest, die zuvor auf einer Verkehrsinsel vor der Autobahnauffahrt zur A 60 kurz vor dem dortigen Kreisverkehr angebracht waren. Augenscheinlich wurden sie von einem Fahrzeug - vermutlich einem Lkw - umgefahren. Zum Unfallzeitpunkt herrschte Schneefall. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfallgeschehen und/oder zu dem verursachenden Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Prüm unter der Tel. 06551/942-0 oder per E-Mail unter pipruem@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
 
Unfallbilanz der PI Prüm für das Jahr 2019

Allgemeines
Der Dienstbezirk der Polizeiinspektion Prüm umfasst die Verbandsgemeinden Arzfeld, Prüm sowie Teile der Verbandsgemeinde Gerolstein im Bereich der ehemaligen VG Obere Kyll. Im Dienstgebiet der PI Prüm liegt ein Teilstück der A 60 zwischen den Anschlussstellen Waxweiler und dem Grenzübergang Steinebrück das ebenfalls durch die PI Prüm betreut wird. Der Dienstbezirk grenzt zudem an Luxemburg, Belgien und Nordrhein-Westfalen. Mit der A 60 und B 51 verlaufen, neben der B 265, B 410 und B 421, stark frequentierte Verkehrsadern mit bedeutendem Anteil an Durchreisenden durch den Dienstbereich. Viele Streckenabschnitte führen durch Waldgebiete oder trennen land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen. Die PI Prüm betreut insgesamt eine Fläche von ca. 870 Quadratkilometern mit einem Verkehrswegenetz von ca. 656 Kilometern klassifizierter Straßen.

Gesamtentwicklung
Im vergangenen Jahr 2019 ereigneten sich 1693 Unfälle. Das sind exakt so viele Verkehrsunfälle wie im Jahr 2018

            VU      VUT    VUSV    VULV
2018   1693       5         51         103
2019   1693       1         73          90
VU = Verkehrsunfall VUT = VU mit Toten VUSV= VU mit schwer Verletzten VULV= VU mit leicht Verletzten

Personenschäden
Hinweis
- Vorjahreswerte werden in Klammern dargestellt;
- in einem registrierten Unfall mit Verletzten/Getöteten können mehrere Personen zu Schaden kommen, weshalb die Anzahl der Unfallereignisse nicht mit der Anzahl der Unfallopfer korreliert;

Die Zahl der Unfallereignisse mit Personenschäden ist marginal von 159 (2018) auf 164 (2019) gestiegen. Die Gesamtzahl der dabei Verunglückten blieb mit 234 (233) Personen nahezu konstant. 2019 wurde dabei 1 (7) Person getötet, 82 (51) schwer und 154 (164) leicht verletzt.

Unfallörtlichkeiten
Die Anzahl der Verkehrsunfälle hat im innerörtlichen Bereich abgenommen und in den außerörtlichen Bereichen zugenommen. Die 1693 Unfälle verteilen sich örtlich wie folgt: innerhalb geschlossener Ortschaften: 580 (569) außerhalb geschlossener Ortschaften: 1053 (1049)

BAB 60 (74)

Die Verkehrsunfälle mit Personenschaden finden in der Mehrzahl außerorts (ohne BAB) statt.

Bundesstraßen

Die Verkehrsunfälle auf den Bundesstraßen wurden wie folgt registriert:

B 410 (Gemarkung Büdesheim bis Grenze Dasburg): 217 Unfälle ereigneten sich auf diesem langen Fahrbahnabschnitt, bei 25 dieser Unfälle wurden Personen verletzt. Bei 106 dieser Unfälle handelte es sich um Unfälle mit Wild.

B 51 (Gemarkung Stadtkyll bis zur A 60, Anschlussstelle Prüm): Auf dem Teilstück unseres Bezirkes wurden 94 Verkehrsunfälle gemeldet, darunter 9 Unfälle mit Personenschaden. Bei 36 der gesamten Unfälle spielte Wild eine Rolle.

B 265 (Gemarkung Roth/Prüm über Prüm bis Anschlussstelle B 410, Gemarkung Rommersheim): Es ereigneten sich 75 Unfälle, wobei niemand getötet wurde. Es gab darunter 5 Unfälle mit Verletzten. Von diesen Unfällen hängen 37 mit Wild zusammen.

B 421 (Gemarkung Birgel bis Gemarkung Scheid): 43 Schadensereignisse wurden bekannt, darunter 4 Unfälle mit verletzten Personen. Es ereigneten sich auf diesem Streckenabschnitt 15 Wildunfälle

BAB 60 (Grenze Steinebrück bis Anschlußstelle Waxweiler): Es wurden 60 Unfälle registriert. Bei 11 dieser Unfälle kamen Menschen zu Schaden. Selbst auf der BAB standen 11 Unfälle im Zusammenhang mit Wild.

Landesstraßen
Auf den Landesstraßen des Dienstbezirkes wurden 509 Verkehrsunfälle registriert, darunter 1 VU mit tödlichem Ausgang (auf der L 9 Gemarkung Krautscheid). Weiterhin 28 VU mit schwerverletzten Personen sowie 26 mit leicht verletzten Personen. Bei 310 Unfällen auf den Landesstraßen im Dienstbezirk der PI Prüm spielte Wild eine Rolle.

Besonders zu betrachtende Unfallhäufungspunkte sind vorbehaltlich einer tiefergehenden Auswertung weder auf den Landes-, noch auf den Bundes- und Kreisstraßen festzustellen.

Besondere Verkehrsteilnehmer
-Junge Erwachsene-
Die Altersgruppe der 18 - 24 Jährigen stellt einen Bevölkerungsanteil von bundesweit etwa 6 %. Die jungen Fahrer/-innen waren 2019 an 380 Unfällen, also mit 22,45 % beteiligt. Ihr Anteil am Unfallgeschehen ist im Vergleich zum Vorjahr (21,62%) leicht gestiegen. Diese Steigerung liegt im Bereich der normalen Schwankungen. Die jungen Fahrer-/innen sind nach wie vor die auffälligste Verkehrsteilnehmergruppe und überproportional häufig beteiligt. Die Anzahl aller Ereignisse mit Personenschäden dieser Altersgruppe beträgt in 2019 54 (15 VUSV, 39 VULV).
-Motorisierte Zweiradfahrer-
Die Anzahl der Unfälle motorisierter Zweiräder ist 2019 mit 56 gegenüber 53 Unfällen des Vorjahres wieder leicht angestiegen. Hierbei wurden insgesamt 40 Personen verletzt. Bei 42 Unfällen unter Beteiligung eines Motorrades wurde dem Zweiradfahrer die Hauptursache für das Zustandekommen des Unfalls vorgeworfen. Diese Steigerung bewegt sich noch im Bereich der normalen Schwankung. Festzustellen ist aber, dass in der Zeit von 2015 - 2019 eine zwar leichte, aber kontinuierliche Steigerung der Unfallzahlen erfolgt ist. Diese Steigerung korreliert mit den steigenden Zulassungszahlen für Krafträder (Quelle KBA) der letzten Jahre und ist nach hiesiger Einschätzung auch auf ein verändertes Freizeitverhalten zurückzuführen, sowie auf die Tatsache, dass die Eifel eine beliebtes Urlaubsziel für motorradfahrende Verkehrsteilnehmer ist. Die damit verbundene Verdichtung des motorisierten Zweiradverkehrs geht mit einer leichten Steigerung der Unfallzahlen einher. Erwähnenswert ist hier noch, dass die Risikogruppe der jungen Fahrer hier zwar noch immer überproportional vertreten ist ( ca. 9 Prozent), aber die Gruppe der älteren Fahrer im Alterskorridor 45-64 Jahre deutlich stärker beteiligt ist (ca. 37,5 Prozent).
-LKW-Fahrer-
Insgesamt ereigneten sich auf den Straßen des Polizeibezirks Prüm 176 (195) Verkehrsunfälle, an denen Lkw beteiligt waren. In 22 Fällen kamen Personen zu Schaden, dabei kamen erfreulicherweise keine Menschen zu Tode. Es ereigneten sich somit 13 Unfälle mit schwer- und 9 mit leichtverletzten Personen.
-Senioren (ab 65 Jahre)-
Sie stellen etwa 22 % der Bevölkerung und waren 2019 an 242 Verkehrsunfällen, folglich mit 14,29 % beteiligt. Darunter waren 16 Ereignisse mit schwer- und 8 mit leichtverletzten Personen. Damit liegt der Anteil der Senioren am Unfallgeschehen weit unter ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung. 116 dieser Unfälle erfolgten unter Beteiligung von Personen über 75 Jahren. Die Zahlen bewegen sich langfristig auf einem gleichbleibendem Niveau.

Unfallursachen

Wildunfälle
716 Unfallereignisse (42,29%) geschahen durch Konflikte mit Wildtieren auf der Fahrbahn, wobei in 8 Fällen Personen verletzt wurden. Im Vorjahr waren es 766 Wildunfälle. Durch die aufnehmenden Beamten wurde der dabei entstandene Gesamtschaden auf ca. 1,4 Millionen Euro geschätzt, hier ist von einem tatsächlich eher höherem Wert auszugehen. Die meisten dieser Unfälle ereigneten sich in der Zeit von 18.00 -07.00 Uhr, also während der Dämmerung bzw. in der Nachtzeit. Die stetig hohe Anzahl an Unfällen mit Wildtieren bringt die Polizei Prüm in Verbindung mit der ländlichen geprägten Ausgestaltung des Dienstgebietes sowie der hohen Wildpopulation. Der Wechsel zwischen Waldgebieten und offenen, landwirtschaftlich bearbeiteten Flächen sowie Wiesen bietet dem Wild ausreichend Einstände und Nahrung. Die am häufigsten beteiligten Wildtierarten sind Reh- und Schwarzwild.
Geschwindigkeit
Nicht angepasste Geschwindigkeit ist nach wie vor eine Hauptunfallursache für schwerste Unfälle. 2019 wurden in 185(177) Fällen Verstöße gegen die Geschwindigkeitsvorschriften als Unfallursache festgestellt. Es liegt hier zwar eine leichte Steigerung der Unfallursache Geschwindigkeit im Vergleich zum Jahr 2018 vor. In der Langzeitbetrachtung (2015-2019) liegt dieser Wert aber immer noch im insgesamt abnehmenden Trend. Dennoch stellen Geschwindigkeitsverstöße einen maßgeblichen Anteil der Ursache bei Unfällen mit Personenschäden. Bei den insgesamt 164 Unfällen mit Personenschaden war in 67 Fällen eine der Unfallursachen in einem Geschwindigkeitsverstoß zu sehen. Diese entspricht einem Anteil von mehr als 40 % .

Straßenbenutzung

Die Benutzung der falschen Fahrbahnseite führte 2019 in 100 Fällen (2018: 99) zu Verkehrsunfällen. Bei 15 dieser Unfälle wurden Personen verletzt. Diese Ursache wird u.a. aufgeführt, wenn ein Fahrzeugführer gegen das Rechtsfahrgebot verstößt oder verbotswidrig andere Straßenteile benutzt. Als eine der Ursachen, insbesondere bei Verstößen gegen das Rechtsfahrgebot, dürfte Ablenkung zu benennen sein. Das Benutzen des Mobiltelefons während der Fahrt, das Hantieren am Radio, am Navigationsgerät. Wer sich im öffentlichen Straßenverkehr bewegt wird immer wieder feststellen, dass es Verkehrsteilnehmer gibt, die während der Fahrt mehr oder weniger offen mit ihrem Handy beschäftigt sind. Wissenschaftliche Studien belegen die Gefährlichkeit solchen Verhaltens. Der Gesetzgeber hat mit einer deutlichen Erhöhung der Bußgelder reagiert. Zielgerichtete Kontrollen der Polizei sind erfolgt und werden weiter erfolgen. Betrachtet man die möglichen Folgen des Abgelenkt seins muss man feststellen, dass es sich dabei nicht um eine Kleinigkeit handelt.
Verkehrstüchtigkeit
Darunter versteht man insbesondere, ob der Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen, Medikamenten oder übermüdet fuhr und dies für das Unfallereignis ursächlich war. Insgesamt waren in diesem Bereich 49 (40) Unfälle zu verzeichnen, 1 VU mit einem Getöteten, 14 mit Schwer- und 10 mit Leichtverletzten. In 28 der genannten Fälle wurde Alkohol und in 3 Fällen Drogeneinfluss als Ursache festgestellt.
Weitere Ursachen sind folgende Fehler beim
Abbiegen, Wenden, Rückwärtsfahren : 272, davon 3 VUSV, 9 VULV; Abstand: 175 VU, davon 6 VUSV, 18 VULV; Vorfahrt: 56 VU, davon 7 VUSV, 10 VULV ; Überholen: 29 VU, davon 2 VUSV, 5 VULV; Ladung und Besetzung: 4 VU, ohne Personenschaden Falschen Verhalten der Fußgänger: 6 VU, davon 1 VU mit tödlichem Ausgang, 1 VUSV; Vorbei/Nebeneinanderfahren: 6 VU davon 1 VULV; Falschen Verfahren gegenüber Fußgängern: 3 VU, davon 1 VUSV, 2 VULV; Andere Fehler beim Fahrzeugfehler: 137VU, davon 7 VUSV und 9 VULV.
Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort (sog. "Unfallflucht")
Für das Jahr 2019 wurden 227 (2018:215) Fälle des unerlaubten Entfernens vom Unfallort erfasst, 93 dieser Fälle sind bereits aufgeklärt, weitere Ermittlungen erfolgen.

Fazit und Maßnahmen
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sich das Unfalllagebild im Jahr 2019 gegenüber den Vorjahren nicht wesentlich verändert hat. Die in der Langzeitbetrachtung (5 Jahre) leicht gestiegenen Unfallzahlen sind aus polizeilicher Sicht auf die in nahezu gleichem Umfang gestiegenen Zulassungszahlen und auf die gestiegene Verkehrsbelastung auf den Straßen zurückzuführen (Quelle: Landesamt für Statistik, LBM) Die maßgeblichen Unfallursachen und schwersten Unfallfolgen stehen im Zusammenhang mit Geschwindigkeitsverstößen. Hier wird die PI Prüm in Zusammenarbeit mit den Zentralen Verkehrsdiensten des Polizeipräsidiums Trier weiterhin eine Vielzahl von Kontrollen durchführen. Dabei werden auch die sogenannten Trailer, teilmobile Geräte zur Geschwindigkeitsüberwachung, zum Einsatz kommen. Gleichfalls wird die Bekämpfung der Unfallursache "Ablenkung" ein Schwerpunkt der Kontrolltätigkeit sein. Kontrollen zur Überwachung der Verkehrstüchtigkeit stehen ebenfalls im Fokus der Kontrollkräfte der Polizei Prüm. Sicherheit im Straßenverkehr lebt maßgeblich aber auch von der Vernunft und der Vorsicht der Fahrzeugführer und aller anderen die sich im Verkehrs bewegen. Jeder ist gehalten, sich zur Vermeidung von gefährlichen Situationen und Unfällen rücksichtsvoll und angemessen zu verhalten. Wer einmal einem Menschen mitteilen musste, dass ein Angehöriger bei einem Verkehrsunfall verstorben ist oder sogar selber einen nahen Angehörigen oder Freund verloren hat, kann nachvollziehen, welches Leid durch die Nichtbeachtung der Verkehrsregeln entstehen kann. Ziel der Beamten der PI Prüm ist es nicht möglichst viele Verwarnungen auszusprechen, Ziel ist es, die Verkehrssicherheit auf den Straßen und Wegen zu verbessern. Dies geschieht auch im Verbund mit dem Landesbetrieb Mobilität und den Verbandsgemeinde- und Kreisverwaltungen zum Beispiel durch regelmäßige Verkehrsschauen und andere Maßnahmen. Die Steigerung der Sicherheit im Straßenverkehr gelingt allerdings nur, wenn sich jeder bewusst ist, welche Folgen sein Tun im Straßenverkehr haben kann und sich entsprechend verhält. Die präventive Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei setzt bereits bei den ganz jungen Menschen durch die Tätigkeit der Jungendverkehrsschule an und findet seine Fortsetzung durch gemeinsam mit den weiterführenden Schulen durchgeführte Präventions-, Beschulungsmaßnahmen.

 
Diebstahl aus Lkw am Weiberdonnerstag in Prüm
In der Nacht von Weiberdonnerstag, der 20.02.2020, auf Freitag, der 21.02.2020, ist ein Tablet im Wert von 265 EUR aus einem LKW in Prüm gestohlen worden. Das Fahrzeug ist auf einem Parkplatz in der Bahnhofstraße vor einem Blumengeschäft abgestellt gewesen. Da am Weiberdonnerstag in Prüm zwei öffentliche Veranstaltungen stattgefunden haben sowie zahlreiche Feiernde unterwegs gewesen sind, liegt die Vermutung nahe, dass passierende Besucher oder Feiernde von der Tat etwas mitbekommen haben. Außer dem Tablet wurde noch eine Flasche Mineralwasser entwendet. Das wesentlich teurere LKW-Navigationsgerät wurde vom Täter nicht angerührt. Mögliche Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Prüm unter der Telefonnummer 06551 942-0 zu melden.
 
Sachbeschädigung von Verkehrseinrichtungen am Hahnplatz in Prüm
In der Nacht von Weiberdonnerstag, 20.02.2020, auf Freitag, 21.02.2020 wurden am Hahnplatz in Prüm mehrere Parkplatzsperrgitter aus ihren Verankerungen gehoben. Diese Absperrgitter sollten ein widerrechtliches Parken auf mehreren Privatparkplätzen verhindern. Die Täterin oder der Täter haben die kompletten Gitter aus der Bodenverankerung gehoben und beiseite gestellt. Wer Hinweise auf den Verursacher hat, soll sich bitte bei der Polizei Prüm melden.
 
Sandsteinfigur auf Eschfelder Friedhof beschädigt
 

In den zurückliegenden Tagen wurde eine vor der Eschfelder Kirche aufgestellte Sandsteinfigur beschädigt. Die Figur, gefertigt von Bildhauer Peter Weiland aus Irrhausen, zeigt Pfarrer Christoph März, der bis 1931 in Eschfeld wirkte und sich als Kirchenmaler einen Ruf über die Grenzen der Eifel hinaus erwirkte.

An der Sandsteinfigur wurden Teile einer Farbpalette abgebrochen, welche diese in der Hand hielt. Zur Aufklärung der Frage, wer für den Schaden an der Figur verantwortlich ist, ist die Polizeiinspektion Prüm auf Zeugenhinweise angewiesen. Wer hat in diesem Zusammenhang eine verdächtige Wahrnehmung gemacht? Hinweise an Polizei Prüm unter Telefonnummer 06551-9420.  Foto: PI Prüm.
 
Verkehrsunfall mit Flucht in der Teichstraße in Prüm
Am Montag, den 17.02.2020, wurde im Zeitraum zwischen 09:50 bis 11:15 Uhr ein PKW (BMW 3er, Farbe grau) in der Teichstraße in Prüm beschädigt. Der Versucher entfernte sich anschließend von der Unfallörtlichkeit, ohne die notwendigen Feststellungen zu treffen. Der beschädigte PKW wurde im genannten Zeitraum in der Teichstraße, auf einer entsprechend gekennzeichneten Parkfläche rechtsseitig der Fahrbahn, in Höhe des dortigen Reisebüros abgestellt. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug streifte den dort abgestellten PKW beim Vorbeifahren und beschädigte diesen im Bereich der Stoßstange vorne links. Wer Hinweise zum Unfallhergang geben kann, wird gebeten sich an die Polizei Prüm (06551-9420 oder pipruem@polizei.rlp.de) zu wenden.
 
Beschädigung eines Toll-Collect-Automaten am Grenzübergang Steinebrück

Verkehrsunfallflucht am Grenzübergang!

Am 31.10.2020 wurde in den Morgenstunden auf dem Parkplatz Steinebrück an der Bundesautobahn 60, durch die Autobahnmeisterei ein beschädigter Automat der Firma Toll Collect GmbH festgestellt und der Polizeiinspektion Prüm mitgeteilt. Einer der nebeneinanderstehenden Automaten wies massive Beschädigungen auf und die betonierte Untergrundkonstruktion auf denen beide Geräte stehen, wurde um ca. 20 cm herausgehoben. Hierdurch entstand

ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Es erweckt den Anschein, dass ein großes Fahrzeug, vordringlich ein Lastkraftwagen, vermutlich beim Rangieren mit dem Automaten kollidiert sei. Ein Verursacher konnte nicht mehr vor Ort festgestellt werden. Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Prüm unter der Telefonnummer 065551/942-0 oder über E-Mail unter der Adresse pipruem.dgl@polizei.rlp.de zu melden. Foto: PI Prüm.
 
Polizeiliche Nachlese zum Karnevalsumzug in Schönecken
Gleich zu Beginn der Veranstaltung musste ein 17-jähriger Besucher des Umzugs seinen etwas zu scharf aufmunitionierten Gürtel (siehe Foto) im Rahmen der durchgeführten Jugendschutzkontrollen an die Polizei abtreten. Die durfte jedoch nur insofern die Lage entschärfen, dass sie den Gürtel in Verwahrung nahm, bis die Erziehungsberechtigten diesen bei der Polizei abholen. Gegen 18:30 Uhr kam es auf dem Parkplatz der Seniorenresidenz zu einer Schlägerei. Hierbei wurde ein 36-jähriger mit einem Schlag ins
Gesicht zu Boden gebracht, wo er mit dem Hinterkopf aufgeschlagen ist. Der vor Ort anwesende Rettungsdienst versorgte die Platzwunde am Hinterkopf. Der Schläger entfernte sich unerkannt fußläufig in Richtung Dingdorf. Hierzu werden noch Zeugen gesucht, die Angaben zum Schläger machen können. Gegen 19:15 Uhr wurde eine Fußstreife von einem betrunkenen 16-jährigen angesprochen. Er sei auf dem Heimweg grundlos in der Sparkassenfiliale von einem ebenfalls betrunkenen 19-jährigen geschlagen worden. Der 19-jährige sah das anders und gab an, grundlos von dem 16-jährigen geschlagen worden zu sein. Warum der Heimweg den 16-jährigen in die Sparkassenfiliale geführt hat und ob möglicherweise der zu hohe Alkoholkonsum der wahre Grund für die Auseinandersetzung war, muss noch ermittelt werden. Sichtbar verletzt war keiner. Der größte Schmerz für beide dürfte der Kater am Tag danach gewesen sein. Gegen 19:30 Uhr stieß ein 26-jähriger mit über 2 Promille bei der After-Zug-Party einem 33-jährigen die Brille von der Nase. Als dieser sich darüber beschwerte, versetzte ihm der 26-jährige eine Kopfnuss. Obwohl der 26-jährige nun sowohl vom Sicherheitsdienst als auch von der Polizei dazu ermahnt wurde, sich zu benehmen, hatte er sich auch weiterhin nicht mehr im Griff. Um den übrigen Gästen auch weiterhin unbeschwerte Partylaune zu gewähren, wurde er kurze Zeit später in Gewahrsam genommen. Als er in der Nacht von seiner Mutter bei der Polizei abgeholt wurde, wandelte sich der wortstarke Wolf zum stillen Lamm. Wie peinlich ihm das nun war, kann sich vermutlich jeder vorstellen. Darüber denken viele vor dem Trinken leider nicht nach. Gegen 20:00 Uhr wurde unserer Fußstreife eine Schlägerei in der Teichstraße gemeldet. Vermutlich durch die Präsenz der Polizei vor Ort überlegte es sich der Störenfried jedoch anders und suchte das Weite. Der 19-jährige ist der Polizei jedoch bereits gut bekannt und wird sich zu verantworten haben. Während der ganze Ort in Feierlaune war, versuchte zwischen 16:00 und 20:00 Uhr jemand, in ein Haus in der Lindenstraße einzubrechen. Der Täter montierte den Türgriff ab und versuchte die Tür einzutreten, es gelang ihm aber nicht ins Haus zu kommen. Je später der Abend, desto ungewöhnlicher die Fälle: Ein 26-jähriger, der zuvor bereits dem Sicherheitsdienst aufgefallen war, weil er ständig an der Damentoilette weibliche Kontakte knüpfen wollte, Biss einen 22-jährigen in den Bauch, weil dieser ihn aufforderte, seine Schwester in Ruhe zu lassen. Der 26-jährige wurde nicht nur zur Ausnüchterung festgenommen, er wurde auch gleich erkennungsdienstlich behandelt, um ihn in Zukunft davon abzuhalten, Frauen zu belästigen.

Dem allgemeinen Streben nach Gleichberechtigung folgend, war gegen Mitternacht auch eine 18-jährige in eine Schlägerei mit 3 jungen Männern verwickelt. Während sich die Dame zunächst als Opfer präsentierte, verdichteten sich mit zunehmendem Informationsgewinn die Hinweise darauf, dass sie und ihr 25-jähriger Verlobter nicht unerheblich daran mitwirkten, einen 19-jährigen krankenhausreif zu schlagen. Beim vierten Beteiligten, einem ebenfalls 19-jährigen, fand die Polizei bei einer Durchsuchung am Folgentag zahlreiche Mobiltelefone. Zwei dieser Telefone will der 19-jährigen in Schönecken "gefunden" haben.

Obwohl die Polizei immer wieder Alkoholkontrollen an Fastnacht ankündigt, gab es auch in Schönecken Unbelehrbare, die sich alkoholisiert ans Steuer setzten. In der Teichstraße torkelte ein 21-jähriger um 00:20 Uhr zu seinem Auto und konnte von der Polizei vom Fahren abgehalten werden. Vielleicht hätte er sich noch dafür bedankt, dass er den Führerschein nicht verliert, aber zunächst musste er sich ordentlich übergeben. Seinen Fahrzeugschlüssel bekommt er erst wieder, wenn er wieder nüchtern ist. Einer Streife der Bundespolizei fiel zeitgleich ein weiterer 21-jähriger im Prüm am Sonnenberg auf, der den Heimweg aus Schönecken mit dem Pkw angetreten hatte, obwohl er absolut fahruntüchtig war. Ihm musste eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt werden. Dies wird den Junglandwirten auch beruflich vor größere Probleme stellen, denn zum Traktorfahren braucht man seinen Führerschein.

Nach über 12 Stunden Feierlaune wurde es für eine 21-jährige gegen 02:50 Uhr dann zuviel. Sie brach zusammen und hatte einen Filmriss. Vorsorglich wurde sie vom Rettungsdienst ins Krankenhaus Prüm gebracht und untersucht. Hinweise auf k.-o.-Tropfen ergaben sich jedoch zum Glück nicht.

Für den letzten Einsatz in Schönecken sorgte dann gegen 04:30 Uhr ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes. Er fand sein Auto nicht mehr und hegte den Verdacht, es müsse ihm gestohlen worden sein. Dabei hatte er lediglich den bei Tageslicht ausgewählten Parkplatz in der Dunkelheit nicht mehr gefunden. Auch dieses Problem löste die Polizei.

All das soll aber nicht darüber hinweg täuschen, dass es insgesamt auch aus polizeilicher Sicht eine gelungene Veranstaltung war, bei der die Freude am Karneval klar im Vordergrund stand. Foto: PI Prüm.

 
Verkehrsunfallflucht auf dem Hahnplatz Prüm
In der Zeit von Sonntagmorgen, 09.02.2020 bis Montagmorgen, 10.02.2020 wurde durch ein bisher unbekanntes Fahrzeug - vermutlich beim Rangieren / Parken - der Parkscheinautomat auf dem Hahnplatz in Prüm stark beschädigt. Der Automat befindet sich an der Parkreihe auf dem oberen Hahnplatz. Die Polizei bittet Zeugen sich unter der Telefonnummer 06551/9420 oder unter pipruem@polizei.rlp.de zu melden.
 
Verkehrsunfall auf winterglatter Fahrbahn
Waxweiler. Am Mittwoch, den 12.02.2020 gegen 17:30 Uhr befährt eine Reisegruppe mit insgesamt 16 Personen in 2 Kleinbussen die A60 aus Richtung Belgien kommend in Fahrtrichtung Bitburg. Kurz vor der Abfahrt Waxweiler kommt der 24-jährige koreanische Fahrzeugführer des vorausfahrenden Kleinbuses aufgrund winterglatter Fahrbahn und Sommerreifen ins Rutschen und prallt in die rechtseitige Leitplanke. Anschließend schleudert er über die Fahrbahn und prallt mit der linken Fahrzeugseite gegen die
dortige Mittelleitplanke. Hier kommt das Fahrzeug zum Stehen. Die A60 musste zeitweise voll gesperrt werden. Da zunächst von mehreren Verletzten ausgegangenen wurde, wurden alle verfügbaren Rettungskräfte verständigt und zur Unfallstelle entsandt. Zum Glück wurde jedoch kein Fahrzeuginsasse durch den Unfall verletzt. Die Sperrung wurde gegen 19:30 Uhr aufgehoben. Im Einsatz waren die Feuerwehren Prüm, Niederprüm und Feuerscheid mit ca. 30 Mann. Des Weiteren war das DRK mit ca. 30 Personen vor Ort. Ein Rettungshubschrauber war ebenfalls im Einsatz. Weiterhin befanden sich Kräfte der AM Prüm und der PI Prüm vor Ort.  Foto: PI Prüm.
 
Metalldiebstahl
Bisher unbekannte Täter brachen im Olzheimer Gewerbegebiet das Zugangstor zum Gelände einer Baufirma auf und entwenden dort gelagerte Aluminiumprofile und Kabelabschnitte. Die Tat wurde zwischen dem 08. und dem 10. Februar begangen. Hinweise, insbesondere zu verdächtigen Personen und Fahrzeugen, sind an die Polizeiinspektion Prüm unter der Telefonrufnummer 06551-9420 zu richten.
 
Im Flecken erreicht die 5. Jahreszeit einen Höhepunkt

Am kommenden Samstag, 15.02.2020, ist es soweit. In Schönecken startet pünktlich um 14.11 Uhr der Karnevalsumzug 2020.

Viele Närrinnen und Narren werden das Event mit ausgelassener Lebensfreude, mit Frohsinn und mit viel Heiterkeit zu einem besonderen Erlebnis werden lassen. Bunt kostümierte Jeckinnen und Jecken werden einen Tag lang in Feierlaune das Straßenbild in Schönecken bestimmen.

Die Polizei Prüm wird das bunte Treiben der Ortsansässigen und auch der angereisten Gäste von Anfang an als verlässlicher Sicherheitspartner begleiten.
Auch in diesem Jahr werden durch das Jugendamt der Kreisverwaltung Bitburg Prüm - unterstützt durch Beamtinnen und Beamte der Polizeiinspektion Prüm - vor, während und nach dem Karnevalsumzug Jugendschutz-Kontrollen durchgeführt werden.
Allen Verantwortlichen ist es am kommenden Samstag wichtig, dass die jugendlichen Besucherinnen/Besucher den Karnevalsumzug und das karnevalistische Treiben als tolle Party und nicht im "Erste-Hilfe-Zelt" erleben.
In der "fünften Jahreszeit" ist alles möglich und alles erlaubt - so denken viele. Tatsächlich ist es anders.
Damit gerade die organisierte Narretei nicht zum Alptraum wird, wird die Polizei Prüm durch Alkoholkontrollen die Anreise nach Schönecken und die Abreise nach Hause für Alle sicherer gestalten und somit zu einem gelungenen Brauchtumsereignis beitragen.
Karneval darf vor allem Eins: Knallbunt sein. Aber auch sicher.  Foto: PI Prüm.
 
Zur Sicherheit
Freitagnachmittag. Wochenende. Zeit für die Familie. Gemeinsam zu Hause sein. Sicher sein.
Die Polizei richtete auf der B 410 - unmittelbar vor dem Ortsteil Niederprüm - eine Kontrollstelle ein. Und dann - am frühen Abend - eine weitere Kontrollstelle mitten in der Stadt. In der Kalvarienbergstraße. Direkt vor der Grundschule. Der Hintergrund: Verhinderung von Einbrüchen. Beamte der Polizeiinspektion Prüm und des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik reagierten erneut auf Einbrüche im vergangenen Monat. Hier bei uns. Im Prümer Land.
Die Polizei in der Abteistadt setzt weiter auf Präsenz, Prävention und Kontrolle. Denn eines steht fest: Nach einem Einbruch ist es zu spät. Die Polizei Prüm will Taten verhindern, bevor sie passieren. Sicher zu Hause. Darauf haben Sie einen Anspruch. Jederzeit.  Foto: PI Prüm.
 
Verkehrsunfall mit tödlich verletzter Person
Am Samstag, den 08.02.2020, kam es gegen 07:15 Uhr auf der Kreisstraße 108 zwischen Hallert und Hollnich zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Im Verlauf einer langgezogenen Linkskurve kam ein 29 jähriger Fahrzeugführer aus der Verbandsgemeinde Arzfeld mit seinem PKW nach rechts von der winterglatten Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einem Baum. Der Fahrzeugführer erlitt so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Während der Verkehrsunfallaufnahme war die K108 für den Verkehr voll gesperrt. Im Einsatz waren ein Notarzt und der Rettungsdienst, die freiwilligen Feuerwehren aus Habscheid, Bleialf und Winterspelt, die Straßenmeisterei Prüm sowie Kräfte der Polizeiinspektion Prüm.
 
Verkehrsunfallflucht im Stadtgebiet Prüm
Am Montag, den 03.02.2020 gegen 16:00 Uhr kam es in der Hahnstraße in Prüm zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Flucht des Verursachers. In Höhe der Kreissparkasse kam es zu einer Spiegelkollision zwischen zwei Personenkraftwagen. Hierbei streifte der unbekannte Unfallverursacher beim Vorbeifahren das abgestellte Fahrzeug der Geschädigten. Der unfallverursachende PKW entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Wer Hinweise zum Unfallhergang geben kann, wird gebeten sich an die Polizei Prüm (06551-9420 oder pipruem@polizei.rlp.de) zu wenden.
 
Diebstahl von zwei Verkehrsschildern
In der Zeit zwischen Dienstag, 7. Januar bis Freitag, 24. Januar 2020 wurden durch bisher unbekannte Täter auf der K 158 bei Schlausenbach zwei Verkehrsschilder entwendet. Hierbei handelt es sich um die Entfernungstafel zur Ortschaft Schlausenbach und das Hinweisschild "Zufahrt bis Ortsende frei". Die Polizei Prüm bittet Zeugen sich unter der Telefonnummer 06551/9420 oder unter pipruem@polizei.rlp.de zu melden.
 
Funktionsübernahme

Seit dem 01.02.2020 ist die 39-jährige Polizeihauptkommissarin Susanne Winkelmann neue Jugendsachbearbeiterin der PI Prüm.

Susanne Winkelmann, die mit Ihrer Familie in Prüm lebt, ist seit 20 Jahren im Polizeidienst des Landes Rheinland-Pfalz. Sie wurde Anfang 2019 von der Diensthundestaffel des Polizeipräsidiums Trier, wo sie 11 Jahre lang als Diensthundeführerin verwendet wurde, nach Prüm umgesetzt. Hier wurde sie zunächst im Wechselschichtdienst eingesetzt und ist ab dem 01.02.2020 mit den Aufgaben einer Jugendsachbearbeiterin bei der Polizeiinspektion Prüm betraut.

Frau Winkelmann kümmert sich im Wesentlichen um Straftaten von Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden. Auch Straftaten gegen minderjährige Opfer werden zukünftig von Frau Winkelmann bearbeitet werden. Darüber hinaus ist die neue Jugendsachbearbeiterin bei der Polizei in der Karolingerstadt Ansprechpartnerin für Eltern, Schulen, Vereine und weitere Interessierte für die Kriminalprävention im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Prüm.

Die Funktion wurde zuvor 18 Jahre lang durch den Prümer Polizeibeamten Erwin Schwarz wahrgenommen.  Foto: PI Prüm.

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