Krufte Mehnchen war eine passionierte Kräuter- und Pilzsammlerin, eine
richtige Kräuterhexe. In Plütscheid geboren,
war sie seit den dreißiger Jahren nach Wetteldorf verheiratet, später lebte sie mit
ihrem Mann in Schönecken in der Von-Hersel-Straße. Seit den frühen sechziger Jahren war
sie Witwe.
Wie viele Menschen, die lange alleine leben, wurde sie mit den Jahren schrullig.
1995 lud sie zu einem Vortrag über Kräuter und deren Heilwirkungen in das damals
gut besuchte Gemeindehaus in der Vollbach ein und berichtete von ihren langjährigen
Erfahrungen.
Die letzten Lebensjahre verbrachte Krufte Mehnchen im Prümer Altersheim.
Mit Krufte Mehnchen starb 2001 eines der letzten "Schönecker Originale". |
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Foto von Hans Bonefas. |
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