Schönecken und Wetteldorf im Zeitspiegel

Die Wappen der Herren von Schönecken

Wappen der Gemeinde

Teil 1
400 v.Chr. - 1200

Teil 2
1201 - 1400

Teil 3
1401 - 1600
Teil 4
1601 - 1800
Teil 5
1801-
1999
Teil 6
ab 2000
 
1802 Schönecken brennt nieder, auch die Burg wird schwer beschädigt.
1803 1803 wurde Schönecken unter französische Verwaltung der Hauptort einer Mairie (Bürgermeisterei) im Kanton Prüm.  Die Burg Schönecken wurde von der französischen Regierung versteigert und gelangte zum Preis von 670 frc. in den Besitz eines gewissen Kyndts, dessen Familie sie bis zum Jahre 1848 besessen hat.
1804 Die Ruinen der Burg wurden auf Abbruch verkauft. Aus diesem Material bauten die Schönecker Einwohner ihre Häuser an Stelle ihrer durch Feuer 1802 zerstörten.
1813 wurden die Güter des Hofes Wetteldorf verkauft.
1814 Am 7. Januar rückten die Truppen der hohen verbündeten Mächte in Schönecken ein. Aber auf dem darauf folgenden Jahrmarkt war keine bewaffnete Macht vorhanden, um die Ausschreitungen von fremden Zivilpersonen zu verhindern, die mit den Truppen mitzogen und später vorübergehend in Schönecken zurückblieben.
1815 Am 15. Oktober wurden die Landwehrmänner aus Schönecken beim Kreisausschuß eingekleidet, die Unvermögenden brauchten ihre Schuhe und Kappen nicht selbst zu bezahlen.
1815 wurde eine Marienglocke für die Pfarrei gegossen.
1816 1,125 km Provinzialstraße wurden zwischen Schönecken und Giesdorf in französischer Zeit hergestellt. 4,8 km zwischen Balesfeld und Dörrbach.
1816/17 Hunger- und Notjahre. Nach den Missernten 1815 und 1816 stiegen die Getreidepreise 1816 um mehr als 100%, auf dem Markt in Prüm wurde kein Weizen mehr gehandelt. Die Menschen buken Brot aus faulen Kartoffeln und verkochten Rüben. In den Kreisen Daun und Prüm brach eine extreme Hungersnot aus. In diesen Jahren war die Kindersterblichkeitsrate sehr hoch. Überall entstanden Armenvereine und im Bezirk Trier wurde für die Not leidende Eifeler Bevölkerung gespendet. Preußen kaufte sogar Weizen in Russland ein um die Not zu lindern, die Lieferungen kamen aber viel zu spät.
1817 Die Gemeindewege hatten durch die häufigen Regengüsse und das bei Tag und Nacht vorüberfahrende Militär sehr stark gelitten und mussten wieder ausgebessert werden.
1818 Schönecken kommt an Preußen.
1819 Am 6. März erhielt Herr Kyndts für seine Beschälstation - die im Hofraum der alten Schule untergebracht war - vier Beschälhengste, nämlich: zwei Braune und ein Rappen spanischer und ein Eisenschimmel sächsischer Rasse.
1823 Nimshuscheid wird von Schönecken aus verwaltet.
1824 hatte Wetteldorf kein Gemeindeeigentum mehr.
1827 zählte die Pfarrei 1652 Seelen.
1831 Ein weiteres Hunger- und Notjahr in der Eifel.
1839-1853 kam es in und um Schönecken durch den Bürger Wellenstein zur Entdeckung vieler Grundmauern ehemaliger römischer Gebäude. Hierbei wurden einige römische Münzen, Tonkrüge, Werkzeuge, Waffen, Tonziegel und diverse Scherbenarten gefunden. Grundmauern wurden entdeckt in Schönecken, Dingdorf, Winringen, Niederlauch, Hersdorf und Schartzberg um nur die wichtigsten zu benennen. Auf "Taufendell", "Ratenberg" und der Germarkung Oberlauch wurde zahlreiche römische Grabstätten entdeckt und auch ausgegraben. Unter anderem das Grab eines römischen Feldherren bei Oberlauch.
1843 erste noch vorhandene schriftliche Zeugnisse der Junggesellensodalität.
1846 Ein Eisenbahn-Komitee reicht in Düren einen Antrag auf Erbauung einer Eisenbahn von Düren nach Trier ein. Weil die Strecke von Trier direkt nach Aachen wegen großer Geländeschwierigkeiten keine Wirtschaftlichkeit verspricht, eine Bahn durch das Kylltal ungeeignet und eine Strecke von Trier nach Köln zu kostspielig sei, wird von Sachverständigen der Rheinischen Eisenbahngesellschaft folgende Linienführung vorgeschlagen:
Trier, Wasserbillig, durch das Sauertal über Irrel, Niederweiß, Wolsfeld, Messerich, Bitburg, Rittersdorf, Seffern, Lasel, Schönecken, Schwirzheim, Auel, Stadtkyll, Dahlem, Schmidtheim (Wasserscheide) und weiter entlang der Urft bis Kali, zur Verwirklichung des Projektes kommt es aber nie.
1848 Die Burg kommt in preußischen Staatsbesitz.
1848-1849 Der Jurist Christoph Becker (geb. in Daun) ist für den Wahlort Schönecken der Frankfurter Nationalversammlung vom 18. Mai 1848 bis zum 30. Mai 1849 angehörig.
Als Mitglied der Fraktion des Würtemberger Hofs stimmt er für die Wahl Friedrich Wilhelms IV. als Deutschen Kaiser und für die Reichsverfassung.
1849 Johann Baptist Schwickerath war Kaufmann in Schönecken (Kreis Prüm). Er war 1848 Mitglied der preußischen Nationalversammlung für den Wahlkreis Prüm und 1849 Mitglied des preußischen Abgeordneten-Hauses, ferner 1851-1852 stellvertr. Mitglied des Rheinischen Provinziallandtages für den Wahlkreis Trier.
*18.11.1803 Kyllburg – 29.05.1876 Schönecken
1849 Gründung des Musikvereins Schönecken.
um 1850 Eine ungeahnte Auswanderungswelle in die neue Welt setzt ein.
Weit über 250 Personen aus Schönecken wandern zwischen 1847 und 1922 nach Amerika aus,  Wetteldorf (38), Seiwerath (7), Lasel (20), Nimhuscheid (19), Wawern (20), Feuerscheid (43) und anderen Orten der Umgebung (115).
1858 ließ Familie Bohnen aus Schönecken einen Kreuzweg auf dem Friedhof errichten, der 1880 kirchlich eingesegnet wurde.
1859 als Neugründung enstand am 31. August der St.-Josef-Eligius Handwerkerverein Schönecken. Dieser Verein übernahm die Tradition der ehemaligen Eligius-Zunftbruderschaft. Die Auflösung dieser Bruderschaft erfolgte durch behördliche Verfügungen am 20. September 1794.
1868 Die Gemeinderäte von Mürlenbach, Oberlauch, Niederlauch, Winringen, Dingdorf, Schönecken, Giesdorf, Rommersheim, Salm und Wallenborn beantragen am 26. Oktober den Bau eines Bahnhofes bei Mürlenbach. Doch die Rheinische Eisenbahngesellschaft nimmt diesen Antrag (noch) nicht an, weil sie in Densborn einen Haltepunkt plant.
1870 Die Rheinische Eisenbahngesellschaft erklärt sich am 22. Juni bereit, bei Mürlenbach "zunächst eine Anschlussweiche für Rohprodukte" anzulegen, will nunmehr eine gute Chaussee von St. Vith über Schönecken nach Mürlenbach ausgebaut haben.
1876 Gründung des Kirchenchors "Cäcilia" Schönecken.
1880 Die Wasserversorgung im Ortsbereich Schönecken war noch um 1880 katastrophal. Nicht alle Einwohner besaßen eine Hausbrunnen, besonders diejenigen "Auf dem Stoß", des Burgbergs, des Umwegs und der Oberstraße. Um das benötigte Wasser für die Haushaltungen und für das Vieh zu beschaffen, mußte dieses dem Gemeindebrunnen entnommen werden.
1883 wurde der brüchig gewordene Rokokohochaltar durch einen neuen ersetzt. Die Seitenaltäre stiftete Familie Henkes, die schönen Chorfenster Familie Zimmer aus Amerika, ehemalige Schönecker Bürger.
1885 Stellten Gerbereien im Ort einen wesentlichen Erwerbszweig. "In alten Zeiten zählte man hier an die 100 Gerbgruben auf der Vollbach und etwa 39 Im Teich."
1887 Am 1. Mai wurde die Kapelle auf dem Berg wegen Baufälligkeit der Decke polizeilich geschlossen und die Frühmesse, für welche die Kapelle zu klein war, in die Pfarrkirche Wetteldorf verlegt.
1888 Der letzte Wolf in der Westeifel wird bei Feuerscheid getötet.
1888 Am 20. März, Vorabend von Gründonnerstag, schlägt der Blitz in die Spitze des 33 Meter hohen Turmhelmes der Pfarrkirche und zündete. Der Turmhelm brannte ganz ab, die drei Glocken schmolzen, die Orgel wurde zerstört. Pastor Müller ließ noch im selben Jahr die Glocken umgießen für 7000 Mark. Ein neuer Turmhelm wurde von Mechanikermeister Kruft (1906 nach USA ausgewandert) aufgeführt.
1893 - 1921 Abflauen des Auswanderungswelle nach Amerika, bis 1921 (mit Unterbrechung von 1914-1918) gab es aber immer noch einige Nachzügler. Knappe 15 % der Einwohner hatten die alte Heimat für immer verlassen. Es gab aber auch wenige Ausnahmen: Der Bäcker Moritz Nikolai kehrte 1885 nach 20 Jahren Aufenthalt in Amerika in die Heimat zurück.
Der Schneider Nikolaus Melchior (Läufer 1878) aus Schönecken, wanderte 1881 in die USA aus, er kehrte aber in den frühen zwanziger Jahren wieder nach Schönecken zurück. Aus Heimweh war er zurückgehrt und  verblieb nunmehr im Flecken bis ans Ende seiner Tage.
1897 Die Gründung des Klosters ist das verdienstvolle Werk von Pastor Martin und seiner Geschwister. Nach Überwindung vieler Schwierigkeiten konnten Vinzenzschwestern 1897 ihre segensreiche Tätigkeit beginnen in Kindergarten, ambulanter Krankenpflege und Betreuung geistesschwacher Mädchen.
1904 Im Lauf des Sommers wurden Vorarbeiten zur Anlage einer Wasserleitung ausgeführt. Vom 23. Oktober 1905 wird berichtet: "Die Hauptarbeit an der Wasserleitung ist nun insofern erledigt, da die Wasserleitung für Schönecken ausgeführt, vom Bassin  aus durch die Ober- und Unterstraße ganz fertig gestellt ist. Jetzt ist man mit der Anlage eines zweiten Bassins am Marktplatz beschäftigt, die Erdarbeiten wurden hauptsächlich durch 20 Italiener ausgeführt, und am 3. März 1906 lief zuerst das Wasser im Schulhaus, nachdem es im Umweg, Auf dem Flur und in der Oberstraße schon seit einiger Zeit zur Freude der Bewohner aus den Kränen sprudelte."
1904 Am 9. September 1904 fand eine Besprechung (Versammlung) der Interessenten, meist Geschäftsleute, behufs Anregung eines Bahnbaues Prüm-Schönecken-Bitburg statt.
1904-06 Umfangreiche Ausbesserungen wurden während des Sommers 1904 an der Burgruine durch den preußischen Staat ausgeführt.
1903-1906 Dr. Wilhelm Osterspey Arzt in Schönecken.
1908 Am 17. November war die feierliche Einweihung des neuen Schulhauses. Der neue Schulsaal, der für die Unterklasse geplant war, wird als Knabenschule benutzt und die Wohnung als Lehrerwohnung.
1908-09 Nimstalbahn - nächster Versuch
Zur neuen treibenden Kraft wurde der Schönecker Landarzt Dr. Engel. Er initiierte das „Komitee zur Herstellung einer Bahnverbindung durch das Nimstal" mit Sitz in Schönecken. Dem Komitee gehörten 22 einflussreiche Mitglieder an,
darunter aus dem damaligen Kreis Bitburg Amtsbürgermeister Karl Benz aus Bickendorf, Steinbruchbesitzer Kemen aus Seffern, Steinbruchbesitzer
Krichel aus Seffern und Pfarrer Zimmer aus Seffern. Diesmal wurde das Ansinnen generalstabsmäßig geplant und vorbereitet und im Januar 1909 legte Dr. Engel eine umfassende Petition an den Oberpräsidenten der preußischen Rheinprovinz vor.
Die unter verkehrstechnischen, wirtschaftlichen und militärischen Aspekten angestellten Untersuchungen führten im Ergebnis zu einer überaus günstigen Streckenführung durch das Nimstal, mit nur geringen Steigungen und ohne Tunnelbau und kürzer und schneller als die Kyllstrecke. Geplant war eine Linienführung von Köln kommend über Steffeln, Prüm, Ellwerath, dann durch
das Nimstal über Schönecken nach Bitburg, mit Bahnhöfen in Prüm, Schönecken, Reuland, Lasel, Seffern, Bickendorf, Rittersdorf und Bitburg. Die Streckenlänge Bitburg — Prüm war mit 37,5 km ermittelt. Letztlich hatte dies alles jedoch keinen Einfluß mehr auf die Entscheidung des Ministeriums, da sowohl der Regierungspräsident, als auch der Oberpräsident der Rheinprovinz ihre Präferenzen
anderweitig vergeben hatten, und die Nimstalstrecke nicht in ihre Planungen passte. Am 24. Nov. 1909 wurde die Petition des Schönecker Eisenbahnkomitees
endgültig abschlägig beschieden und mitgeteilt: „Bezugnehmend auf den Erlass des
Ministeriums für öffentliche Arbeiten vom 17.09.1909 wird wegen zahlreicher dringenderer Eisenbahnprojekte der Bau der Nimstalstrecke vorerst nicht angegangen."
Auszug aus dem Sonderband 68/69, Beiträge zur Geschichte des Bitburger Landes vom Nov. 2007, Seiten 63 ff.
1910 Hat Hotel Ronde bereits eine Stromversorgung.
1911 Kaiser Wilhelm II. auf der Durchfahrt am 20. Oktober.
1914 In Schönecken wurden 72 junge Männer zum Militärdienst eingezogen.
1914-18 54 Gefallene und 3 Vermisste ist die traurige Bilanz des I. Weltkriegs für Schönecken-Wetteldorf.
1914-19 Fand wegen des Krieges keine Eierlage statt.
1918 Am 15. November bekam der hiesige Ort die erste Einquartierung des zurückkehrenden Heeres. Der Durchzug dauerte bis zum 1. Dezember.
1918 Einquartierung der ersten amerikanischen Truppen am 02. Dezember.
1919 Wurde ein Transformator an das Mühlrad der Sägemühle Kauth angeschlossen, von der aus einige Häuser des Ortes Strom bezogen.
1920 Die ungefähr 700 Mann starke amerikanische Besatzung rückt am  7. Mai ab. Das Gerücht, die U.S. Boys hätten den Schöneckern das Fußballspielen beigebracht, hält sich bis heute hartnäckig.
1920 Ostern 1920. Erste Eierlage nach dem Krieg. Raffer war Christian Jakobs und Läufer Johann Floß. Es siegte der Raffer.
1923 Erhielt der Ort die elektrische Licht- und Kraftanlage. Bayrische Monteure errichteten die ersten Masten. Der Transformator wurde an der alten Mühle in Wetteldorf in der Mühlenstraße aufgestellt.
Zwanziger Jahre Dr. Schreiber verhindert den endgültigen Abbruch der Ruine.
Zwanziger Jahre Sanierung der Burgruine Schönecken.
1923 Gründung des Sportvereins Burg Schönecken 1923 e.V.
1925/26 Wurde die Nimstalstraße (die heutige L5) in Erweiterung der vorhandenen Gemeindeverbindungsstraße, beginnend im Ort, bis Bitburg ausgebaut.
1926 Typhus grassiert im Ort, es sind viele Todesfälle zu beklagen. Der Neubau der dringend nötigen Wasserleitung im Folgejahr kommt zu spät.
1927 Im Laufe des Sommers wurde das Rohrnetz der Wasserleitung aufgerissen und neu verlegt und somit ein "dringendes" Bedürfnis bezüglich der Wasserversorgung erfüllt.
1934 Sind durch das Kreiswasserwerk Schönecken Anlagen zur Versorgung von 21 Gemeinden geschaffen. Der Tiefbrunnen des Werkes Schönecken hat die Ergiebigkeit von 4000 bis 5000 cbm täglich. Außerdem kann der Überlauf der Quelle mit rund 1000 cbm zugeführt werden.
1937/38 Hotel Schöneck wird zum RAD-Lager (RAD=Reicharbeitsdienst) für Frauen ausgebaut.
1938-42 Bau eines Jugendheims auf dem Burgberg (jetzt Hotel Burgfrieden).
1941/42 Härtester Winter seit Menschengedenken. Wegen der gewaltigen Schneemassen konnte das Postauto von Januar bis Mitte März 42 nicht zwischen Schönecken und Mürlenbach verkehren. Das Wild verhungerte in Scharen.
1939-45 110 Gefallene und 33 Vermisste, sowie 17 Ziviltote. Das ist die leidvolle Bilanz für Schönecken, Wetteldorf, Heisdorf, Nimsreuland und Seiwerath im 2. Weltkrieg, nach bisherigem Kenntnisstand. Die Gedenktafeln am Ehrendenkmal auf dem Friedhof in Wetteldorf sind unvollständig, es fehlen die Namen von 26 Soldaten und 6 Zivilisten.
1945 Einrücken der Amerikaner am 3. März - U.S Besatzung bis Juli; ab Juli 1945 französische Besatzung; Schönecken erhält die französische Kommandantur für den Kreis Prüm; das Jugendheim wird zum Gefängnis, das Haus Schöneck
(RAD-Lager) wird zum französischen Militärgericht.
1940-48 Fand wegen des Krieges keine Eierlage statt.
1949 Ostern 1949. Erste Eierlage nach dem Krieg. Raffer war Josef Niklas und Läufer Martin Heinzen. Es siegte der Läufer.
1951 Zurückgabe der letzten Gebäude durch die französische Armee im Dezember.
1953 Verleihung der Ehrenbürgerschaft an den Amtsrentmeister i.R. Michel Breit, für seine Verdienste um die Gemeinde Schönecken (20. September 1953).
1955 Die Pfarrei zählt 2000 Seelen.
1960 Aus Schönecken und Wetteldorf wird Schönecken.
1966 Gründung des Schönecken-Wetteldorfer Karnevalsvereins 1966 e. V.
1971 Auflösung des Amtes Schönecken in die Verbandsgemeinde Prüm.
1972 Verleihung der Ehrenbürgerschaft an Sanitätsrat Dr. Johannes Schreiber, für seine Verdienste um die Gemeinde Schönecken (15. Juli 1972).
1970-75 Wehrtürme und Wehrmauern der Burgruine wurden durch die rheinland-pfälzische Schlösserverwaltung saniert.
1976 Absolute Rekordeierlage! Hans Wilhelm Müller siegt als Raffer in der sagenhaften Zeit von 29:25 Minuten bei der Schönecker Eierlage und auch Läufer Norbert Schmitz erreicht unter 30 Minuten das Ziel. Nie zuvor und bis heute, wurde die Zeit von unter 30 Minuten noch einmal annähernd erreicht.
1981 Schließung des Vinzentinerinnenklosters.
1981 Gemeinde Schönecken erhält neues Wappen.
1995 War eine innerörtliche Umgehung im Gespräch. Eine Planung von Prof. Böhminghaus sah vor, eine Trasse über die Nims bei der Tankstelle Lindenstraße zu beginnen, am Forstberg bis durch den Brühl hindurch vorbeizuführen und bei der Hühnerbach wieder in die Teichstraße einmünden zu lassen.  Im Gemeinderat zeichnete sich dafür eine Mehrheit ab.  Eine Bürgerentscheid wurde gleichzeitig mit der Landtagswahl 1996 durchgeführt, 2/3 der Bevölkerung stimmten dagegen.  Damit war das Projekt gestorben.
1996 Im August 1996 fiel die Nims erstmals seit Menschengedenken zwischen Giesdorf und Schönecken vollständig trocken.  Ein trockener Sommer und die erhöhte Förderung von Wasser waren die Ursache.
1998 In der Nacht vor der Bundestagswahl (27.09.1998) brannten auf dem Parkplatz vom ehemaligen Kaufhaus Pütz vier PKW´s vollständig aus. Die Täter wurden nie gefasst.  Ursache und Motiv blieben ungeklärt.

Teil 1
400 v.Chr. - 1200

Teil 2
1201 - 1400

Teil 3
1401 - 1600
Teil 4
1601 - 1800
Teil 5
1801-
1999
Teil 6
ab 2000
 
Quellen:
(Es ist leider nicht möglich alle Quellen anzugeben.)
1) Heimatkalender Landkreis Bitburg-Prüm, verschiedene Jahrgänge.

2) "Führer durch Geschichte und Natur von Schönecken-Wetteldorf", Eifelverein, ca. 1956.
3) Webseiten verschiedener Art, z.B. von Gemeinden und Städten: Kyllburg, Fließem, Aachen, Feuerscheid, Saarland, NRW, Ostbelgien u.v.m.
4) Führer durch das Nimstal und das angrenzende Gebiet, Eifelverein Schönecken-Wetteldorf, ca. 1925, gedruckt von Buchdruckerei G.Kievel-Michels, Speicher.
5) Die Geschichte der Burg Schönecken - spätes 19. Jahrhundert, Druckerei unbekannt.
6) Geschichte und Kultur der Eifel von Karl Leopold Kaufmann, S.120/121, 1927.
7) Trierischer Volksfreund
8) Wikipedia, der Politiker Christoph Becker
9) Arbeitskreis Geschichte im Bitburger Land, 17. Jahrgang, Nov.2007, Sonderband 68/69, Seite 63-67
10) Webseite der Familie Osterspey